Poli-Tour bringt Landratskandidaten in die Luft

12. März 2014

Hautnah alle Landratskandidaten kennen zu lernen, diese Chance bot die Poli-Tour. Jessica Braun, stellvertretende Vorsitzende des Kreisjugendrings Erlangen-Höchstadt, war in die Organisation und Vorbereitung der Poli-Tour eingebunden und den ganzen Tag dabei.

Der Einblick in die doch unterschiedliche Jugendarbeit vor Ort hat ihr deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, Kindern und Jugendlichen in unseren Gemeinden Platz und Raum zu geben sowie Ansprechpartner und Unterstützer anzubieten. Dabei ist Kontinuität Voraussetzung für eine langfristig angelegte Jugendarbeit.

Die Tour startete um 10 Uhr in der „Fortuna“ im Jugendzentrum Höchstadt. Los ging es mit dem Spiel der Montagsmaler. Christian Pech (SPD) zeigte sich hier von seiner kreativen Seite und konnte den Pokal des Siegers mit nach Hause nehmen. Nächster Halt „Aktiv Team Röttenbach“. Die sportliche Seite der Kandidaten wurde getestet: Wie auf dem poitischen Parket war auch hier gute Figur angesagt. Pech zeigte, dass es für ihn kein Problem ist, sich dieser sportlichen Herausforderung zu stellen. Kurz zuvor hatte er erklärt, dass sein Hobby Kochen ist. Bei der Fragerunde versprach Christian Pech, die Förderungen für die Vereine so weiter zu führen.

Beim Halt in der „JOB“ und „Underground Baiersdorf“ standen Fragen zu Problemen mit den Anwohnern im Mittelpunkt. Mittagszeit in Buckenhof: Bei der Freiwilligen Feuerwehr durften sich die Landratskandidaten in Uniform bei einigen Übungen der Jugendfeuerwehr beweisen. Das anschließende Mittagessen nutzten die Jugendlichen und Landratskandidat Pech zum Austausch.

Weiter ging es im Eiltempo nach Eckental. Hier konnten die Landratskandidaten eine gute Zusammenarbeit verschiedener Jugendverbände, die evangelische Kirche, der offene Jugendtreff und die Feuerwehrjugend erleben.

Jeder, der Lust hatte, konnte den ganzen Tag kostenlos im Bus mitfahren und alle Stationen miterleben. An den einzelnen Stationen waren leider oft nur die Jugendlichen anwesend, welche in unmittelbarer Nähe zu den Einrichtungen und Organisationen stehen.

Trotz des nicht ganz so großen Zuspruchs war es eine gelungene Veranstaltung. Die Beteiligten hatten sehr viel Spaß und jeder konnte sehen, wie viele Menschen sich ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche engagieren und einsetzen.

Alle fünf Kandidaten haben sich dafür ausgesprochen, dass sie das Ehrenamt im Landkreis weiterhin stärken und fördern möchten.

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