Neues aus dem Gemeinderat – Planungen und Ergebnisse
In der November-Sitzung befasste sich der Gemeinderat mit den Ergebnissen des ISEK-Planungsprozesses (ISEK = Integriertes Stadtentwicklungskonzept). Im Abschlussbericht, dessen Veröffentlichung als Kurzfassung für Ende des Jahres geplant ist, werden die vielen Impulse aus Workshops und Bürgerforen sowie aus der Gemeinderatsklausur zur Ortsmitte zusammengefasst.
Die dann verfügbare Bestandsaufnahme der Ist-Situation und - noch wichtiger - der Wünsche der Bevölkerung Bubenreuths zusammengefasst in einem umfangreichen Bericht, wird die Grundlage für die Entwicklung der Gemeinde in den nächsten Jahren sein. Wie vom Gemeinderat auch in seiner Klausur im letzten Jahr festgestellt, streben wir eine polyzentrierte Entwicklung an. Räumliche Entwicklungsschwerpunkte neben der Mitte (Posteläcker) sind natürlich unter anderem die Geigenbauersiedlung und der Altort im Norden um die Hauptstraße.
Sozusagen im Vorgriff auf die Ergebnisse auch des ISEK-Berichts hat der Rat bereits im September beschlossen, für die vakante Hofstelle in der Hauptstraße 7 nun ein Modernisierungsgutachten zu beauftragen. Ziel der Gemeinde ist es, bei der Modernisierung des Anwesens die Erhaltung des Ortsbildes sicher zu stellen und eine sinnvolle öffentliche Nutzung des Anwesens zu erreichen. Ein Museum „Musik und Integration“, ggf. ergänzt um die Gemeindebücherei und einen (integrativen) Bürgertreff mit Bürger-Atelier, sind priorisiert vor weiteren Nutzungsmöglichkeiten, wie insbesondere einer Kindertagesstätte auf einem Teil des Grundstücks als mögliche Nutzungs-Alternative. Sobald ein Planer hier beauftragt ist, wird dieser auch mit den Gemeinderäten in einer Sitzung besprechen, wie die möglichen Nutzungen konkretisiert werden könnten. Dabei werden die SPD-Mitglieder im Gemeinderat großes Augenmerk darauflegen, dass Wünsche der Bürgerinnen und Bürger für das Entwicklungsgebiet Altort, zusammengefasst im ISEK-Bericht, gute Berücksichtigung finden.
Im letzten MITEINANDER.aktuell fand sich noch ein Foto des neuen Kinderhorts im Rohbau. Hier können wir nun den Hort als fertiges Gebäude abbilden. Das freut die SPD-Mitglieder des Gemeinderates und unsere Jugendbeauftragten Jessica Braun und Christa Schmucker-Knoll sehr. Die geplanten Baukosten konnten weitgehend eingehalten werden und in der Sitzung im Oktober hat der Gemeinderat nun noch die Vorgaben für die Planung der Außenanlagen des Horts beschlossen.
Die bereits über 50 Hort-Kinder werden also im nächsten Sommer auch einen Garten und ordentlich angelegte Wege um ihr Gebäude vorfinden.
Dr. Christian Pfeiffer, Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion