Baustelle Bahnhof strapaziert weiterhin die Nerven

Die Beschilderung am Bubenreuther Bahnhof ist noch ausbaufähig.

13. Januar 2017

Seit gut einem halben Jahr müssen wir nun bereits mit der Behelfsbrücke am Bubenreuther Bahnhof leben. Bei einem Vor-Ort-Termin am 22. Juli 2016 mit Martina Stamm-Fibich (MdB, SPD), Alexandra Hiersemann (MdL, SPD), Stefan Müller (MdB, CSU), Bürgermeister Norbert Stumpf (CSU), Alfons Penter (Bauabschnittsleiter der Deutschen Bahn) sowie einigen Bürgerinnen und Bürgern haben wir die fehlende Barrierefreiheit diskutiert.

Wichtigstes Ergebnis: Die Deutsche Bahn hat eine verbesserte Kommunikation zugesichert. Leider konnte dieses Versprechen nur in Teilen eingehalten werden. Bislang wurden die Ansagen in den S-Bahnen nicht geändert, um auf die Bauarbeiten an der Strecke hinzuweisen und über die fehlende Barrierefreiheit an den an der Strecke gelegenen Bahnhöfen rechtzeitig zu informieren. Handzettel und Plakate sollten die Ansagen noch unterstützen. Schließlich wollte die Bahn „gestrandeten“ Fahrgästen eine Notrufnummer am Bahnhof anzeigen, über die Hilfe geholt werden kann. Auch von diesen Maßnahmen bislang leider keine Spur.

Die Pendler, die täglich auf die S-Bahn angewiesen sind, scheinen sich mit den Zuständen abgefunden zu haben. Und dennoch werden wir erneut das Gespräch mit der Bahn suchen, um die vereinbarten Kommunikationsmaßnahmen umzusetzen, damit der Bubenreuther Bahnhof für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar bleibt oder wieder wird. Gerne können Sie uns Ihre Erfahrungen schildern. Was sollen wir bei den Verantwortlichen der Deutschen Bahn ansprechen? Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen per E-Mail unter miteinander@spd-bubenreuth.de, auf unserer Facebook-Seite oder im persönlichen Gespräch.

Marco Kreyer, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bubenreuth

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